Wer die Röntgenassistent-Ausbildung absolviert, kann dann in Krankenhäusern und Spitälern, medizinischen Labors sowie Facharztpraxen arbeiten. Da in diesem Beruf, neben einem gekonnten Umgang mit Patienten/-innen, auch das technische Wissen und dessen Anwendung eine große Rolle spielen, erfolgt die Ausbildung zur Röntgenassistenz dual. Die Auszubildenden erlernen den Beruf demnach sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
Wie die Ausbildung im Genauen abläuft, welche Zugangsvoraussetzungen bestehen und welche Aufgaben im Berufsalltag einer Röntgenassistenz zu erwarten sind, ist im folgenden Artikel zu lesen. Der Text informiert auch über den Verdienst und von welchen Faktoren dieser beeinflusst wird.
Was macht ein/e Röntgenassistent/in?
Doch was macht ein/e Röntgenassistent/in denn jetzt genau? Röntgen ist eine wichtige Form der bildgebenden Diagnostik, bei welcher Körperteile mit elektromagnetischen Wellen, den sogenannten Röntgenstrahlen, durchleuchtet werden. Hierdurch kann der Zustand der Knochen und inneren Organe sowie möglicher Schäden sichtbar gemacht werden. Eine Röntgenassistentin oder ein Röntgenassistent unterstützt Fachärzte/-innen bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Röntgenbildern.
Röntgenassistent/in Ausbildung – Übersicht
Die Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in ist im „Medizinischen Assistenzberufe-Gesetz“, kurz MABG, geregelt. Dieses beinhaltet Ausbildung, Berufsfeld und Tätigkeitsfeld der medizinischen Assistenzberufe österreichweit. Die Röntgenassistenz ist eine der acht Assistenz-Ausbildungen, die dort geregelt sind. Denn dazu gehört beispielsweise auch die Ordinationsassistenz-Ausbildung oder die Lehre zur Laborassistenz.
Die Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in erfolgt dual und enthält demnach sowohl praktische als auch theoretische Unterrichtseinheiten.
Röntgenassistent/in Ausbildung – Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in ist ein Mindestalter von 18 Jahren vor Beginn der praktischen Ausbildung. Die theoretischen Anteile können hingegen auch mit 17 Jahren bereits erlernt werden. Zudem erwarten die meisten Ausbildungsstätten ein verurteilungsfreies Strafregister, welches Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit belegt. Darüber hinaus ist der Pflichtschulabschluss ein weiteres Kriterium, um für die Lehre zugelassen zu werden.
Grundsätzlich sollten Bewerber/innen Freude am Umgang mit Patienten/-innen mitbringen und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Ein allgemeines Interesse an den Themen Medizin, der Chemie und der Physik sind bei dieser Ausbildung ebenfalls wichtig. Kommunikationstalent sowie Verantwortungsbewusstsein gehören ebenfalls zu den Anforderungen für den Beruf der Röntgenassistent/in.
Es hängt davon ab, ob die Lehre zur Röntgenassistenz als berufliche Erstausbildung absolviert wird oder nicht. Dann kommt es außerdem darauf an, welche Erstausbildung man erlernt hat, an die man nun die Röntgenassistenz-Ausbildung anschließen möchte.
Ausbildungsplätze als Röntgenassistent/in
Keine Erstausbildung
Wer schon eine abgeschlossene Lehre, einen Abschluss an einer berufsbildenden Schule oder eine Ausbildung in einem der Gesundheitsberufe erworben hat, kann sich das anrechnen lassen. Ist einer dieser Punkte erfüllt, muss man kein Grundlagenmodul für Medizinische Assistenzberufe besuchen. Stattdessen ist dann nur noch das Aufbaumodul zu absolvieren, in welchem berufsspezifisches Wissen für die Arbeit als Röntgenassistent/in vermittelt wird. Die Ausbildungsdauer verkürzt sich folglich entsprechend.
Beispiele für Ausbildungen in einem gesetzlich anerkannten Gesundheitsberuf sind:
- Pflegeassistenz
- gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (z.B. Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/in)
- Medizinische/r Masseur/in
Erstausbildung
Liegt noch keine berufliche Erstausbildung vor, können Interessierte eine medizinische Assistenzausbildung, wie die zur Röntgenassistenz, nur im Rahmen einer Ausbildung zur Medizinischen Fachassistenz (MFA) absolvieren.
Wer als MFA arbeiten möchte, hat dabei die Wahl zwischen diesen drei Ausbildungswegen:
- Mindestens drei Ausbildungen in Medizinischen Assistenzberufen oder
- eine Ausbildung in der Pflegeassistenz (gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, GuKG) gemeinsam mit mindestens einer Ausbildung in einem Medizinischen Assistenzberuf oder
- eine Ausbildung als Medizinische/r Masseur/in (gemäß Medizinischer Masseur und Heilmasseurgesetz, MMHmG) und mindestens einer Ausbildung in einem Medizinischem Assistenzberuf
Zu den Medizinischen Assistenzberufen, die als Zugangsvoraussetzung für die Fachassistenz-Ausbildung zählen, gehören neben der Ordinationsassistenz-Ausbildung auch diese Lehren:
- Laborassistenz
- Gipsassistenz
- Medizinische Fachassistenz
- Pflegeassistenz
- Operationsassistenz
- Obduktionsassistenz
- Desinfektionsassistenz
Röntgenassistent/in Ausbildung – Aufbau und Inhalt
Der Praxisanteil der dualen Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in muss dabei mindestens die Hälfte der Zeit, die Theorie mindestens ein Drittel, in Anspruch nehmen. Die Ausbildung und die Themen in den Modulen ist durch das MAB-G geregelt, das bei der Navigation durch die Lehre anleitet.
Wichtige Inhalte der Ausbildung sind dabei der Strahlenschutz, die Physik, Chemie und Anatomie sowie Erste Hilfe und Verbandslehre. Zudem ist auch die medizinische Instrumenten- und Gerätekunde Bestandteil. Auch Hygieneregeln und Infektionslehre sowie die richtige Desinfektion und Sterilisation werden hierbei vermittelt. Des Weiteren lernen Auszubildende sowohl über wichtige Regelungen des Sanitäts- und Hygienegesetzes, als auch die medizinische Dokumentation.
Basismodul – Fächer und Mindeststunden
Die Ausbildung besteht aus einem Basismodul, das für alle Medizinische Assistenzberufe gleich ist. Es ist Teil der Theorie und umfasst dabei insgesamt 120 Stunden.
Unterrichtsfach | Mindeststunden |
Erste Hilfe und Verbandslehre | 30 |
Einführung in das Gesundheitswesen einschließlich Gesundheitsversorgung | 15 |
Ethische Aspekte der Gesundheitsversorgung | 10 |
Einführung in die allgemeine Hygiene | 10 |
Angewandte Ergonomie, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung | 15 |
Kommunikation und Teamarbeit | 20 |
Medizinische Terminologie und Dokumentation | 20 |
Aufbaumodul – Fächer und Mindeststunden
Darauf folgt dann das Aufbaumodul, in dem spezifisches Wissen für die Assistenz im Bereich Röntgen vermittelt wird. Laut MABG umfassen Grund- und Aufbaumodul insgesamt mindestens 1.300 Stunden. Dabei entfallen mindestens 313 auf das theoretische Aufbaumodul und mindestens 650 Stunden auf die praktische Ausbildung.
Unterrichtsfach | Mindeststunden | Beurteilung durch |
Anatomie und (Patho-)Physiologie: Organsystem | 40 | Lehrkraft |
Anatomie und (Patho-)Physiologie: Skeletto-muskuläres System | 40 | Lehrkraft |
Röntgen- und MRT-Geräte, Röntgen- und MRT-Untersuchungen und Strahlenschutz | 196 | Prüfungskommission |
Grundlagen der Infektionslehre und Hygiene einschließlich Desinfektion und Sterilisation | 30 | Lehrkraft |
Berufsspezifische Rechtsgrundlagen | 7 | Lehrkraft |
Den Praxisteil absolvieren angehende Röntgenassistenten/-innen in der jeweiligen Praktikumsstelle. Das kann eine Krankenanstalt, eine fachärztliche Ordinationsstätte oder fachärztliche Gruppenpraxis sein. Dabei geht es mindestens 650 Stunden lang um das Thema Radiologie.
Röntgenassistent/in Ausbildung – Dauer und Ausbildungsorte
Die Dauer ist abhängig davon, ob die Ausbildung eine berufliche Erstausbildung ist oder diese bereits absolviert wurde. Erfolgt die Röntgenassistenz-Ausbildung als erste Lehre, muss diese nämlich im Rahmen einer Ausbildung zur Medizinischen Fachassistenz erfolgen. Diese umfasst in der Regel mindestens 2.500 Stunden. Die reine Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in beinhaltet, wie oben beschrieben, 1.300 Unterrichtsstunden und ist somit deutlich kürzer als die MFA-Lehre.
Die Auszubildenden können die Lehre meist an einer Schule für medizinische Assistenzberufe der jeweiligen Bundesländer absolvieren. Diese gibt es nämlich in jedem Bundesland, außer Vorarlberg und Burgenland. Eine weitere Möglichkeit ist ein Lehrgang an einer Bildungseinrichtung, wie dem Wirtschaftsförderungsinstitut, WIFI, oder dem Berufsförderungsinstitut, BFI. Die Ausbildung dauert zwischen neun Monaten und einem Jahr.
Röntgenassistent/in Ausbildung – Abschluss
Am Ende der Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in steht das Modul “Fachbereichsarbeit”, das 200 Stunden mindestens dauert. Hier erfahren die Auszubildenden, wie man Fachbereichsarbeiten erstellt und bereiten sich auf die kommissionelle Diplomprüfung vor.
Zunächst schreibt man eine schriftliche Fachbereichsarbeit über ein berufsspezifisches Thema, das man sich selbst überlegt. Wenn man diese Arbeit erfolgreich geschafft hat, wird man zur kommissionellen Diplomprüfung zugelassen.
Die kommissionelle Prüfung setzt sich dann aus einer mündlichen Präsentation der Fachbereichsarbeit und einem Prüfungsgespräch über das vertiefte fachliche Wissen der Arbeit zusammen.
Röntgenassistent/in – Gehalt während der Ausbildung
Das Gehalt während der Röntgenassistenz-Ausbildung ist abhängig von Bundesland und Einrichtung. Grundsätzlich sind die Mindestlöhne für Lehrlinge der Gesundheitsberufe allerdings kollektivvertraglich geregelt. Sie sind in der nachfolgenden Grafik dargestellt, wobei sich die Werte auf das Bruttogehalt beziehen, was man seit 1. Jänner 2022 verdient:
Demnach verdient man im ersten Lehrjahr 664 Euro, im zweiten dann 844 Euro und im dritten schließlich 1.100 Euro brutto monatlich.
Röntgenassistent/in – Gehalt im weiteren Berufsleben
Um das Gehalt im weiteren Berufsleben zu bestimmen, werden die unterschiedlichen Berufe in Verwendungsgruppen eingeteilt. Zusammen mit der Laborassistenz und der Pflegeassistenz zählen Röntgenassistenten/-innen zur Verwendungsgruppe zwei.
Dienstjahre | Gehalt |
1, 2 | 1.959 € |
3, 4 | 2.000 € |
5, 6 | 2.041 € |
7, 8 | 2.082 € |
9, 10 | 2.123 € |
11, 12 | 2.165 € |
13, 14 | 2.206 € |
15, 16 | 2.248 € |
17, 18 | 2.288 € |
19, 20 | 2.329 € |
21, 22 | 2.371 € |
23, 24 | 2.412 € |
25, 26 | 2.453 € |
27, 28 | 2.494 € |
29, 30 | 2.536 € |
31, 32 | 2.577 € |
33, 34 | 2.618 € |
35, 36 | 2.660 € |
Das Gehalt ist dabei abhängig von der Anzahl an Jahren im jeweiligen Beruf. Bei der Röntgenassistenz liegt das Einstiegsgehalt bei mindestens 1.959 Euro brutto und kann über die Jahre bis auf knapp 3.000 Euro brutto ansteigen. Alle Werte sind im Kollektivvertrag der Gewerkschaft WKO definiert.
Röntgenassistent/in – Aufgaben im Arbeitsalltag
Röntgenassistenten/-innen führen sogenannte einfache, standardisierte Röntgenuntersuchungen durch und unterstützen Radiologen/-innen bei der Arbeit. Hierzu zählen Röntgenuntersuchungen der Knochen und inneren Organe, Knochendichtemessungen sowie Mammographien – spezielle Röntgenuntersuchungen der Brust.
Sie assistieren zudem im Rahmen von Schnittbilduntersuchungen mittels CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie), helfen bei der Bettung von Patienten/-innen während der Untersuchungen und übernehmen die medizinische Dokumentation. Für einen reibungslosen Ablauf bereitet ein/e Röntgenassistent/in außerdem alle Untersuchungen vor und nach.
Röntgenassistent/in Stellenangebote
Röntgenuntersuchungen
Einfache, standardisierte Röntgenuntersuchungen dürfen Röntgenassistenten/innen eigenständig durchführen. Bei allen sonstigen Verfahren und Tätigkeiten assistieren diese den Radiologen/-innen. Solche sind beispielsweise Röntgenuntersuchungen des Respirations-, Gastrointestinal- und des Urogenital-Traktes (Luftröhre, Verdauungsapparat, Harn- und Geschlechtsorgane).
Administrative Tätigkeiten
Röntgenassistenzen übernehmen zudem alle röntgenspezifischen administrativen Tätigkeiten sowie die medizinische Dokumentation der Untersuchungen. Zu diesem Aufgabenfeld gehört auch die Organisation der Materialien, um sicherzustellen, dass alles Wichtige griffbereit ist.
Knochendichtemessung
Bei einer Knochendichtemessung ermitteln ein/e Röntgenassistent/in, mittels einer sogenannten Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung, die Dichte eines Knochens. Mit Dichte ist hierbei der Mineralgehalt des Knochens gemeint.
Weitere Aufgaben
Des Weiteren bereiten Röntgenassistenten/-innen alle Untersuchungen vor und nach und sorgen für die Einhaltung von Hygienestandards.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Röntgenassistenten/-innen
Gerade in einem so technisch beherrschten Bereich der Medizin gibt es immer wieder Fortschritte und Neuerungen. So ist es für Röntgenassistenten/-innen wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und gegebenenfalls Weiter- und Fortbildungen zu besuchen.
Die drei Hauptbereiche, in denen sie sich weiterbilden können, sind:
- Humanmedizin, Nuklearmedizin
- Radiologie und Röntgentechnik
- Medizintechnik, Labortechnik
Hierzu gibt es Weiterbildungen in Einrichtungen, wie dem WIFI und dem BFI. Genaue Informationen zu einer Option findet man meist auf der Seite der Anbietenden. Sollten bei der Suche noch Fragen offen bleiben, kann man beispielsweise auch eine E-Mail an die Organisatoren/-innen der Seminare schreiben.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Studium in einem Fachbereich an einer Fachhochschule zu machen. Hierbei gibt es beispielweise die Option, ein Bachelorstudium oder ein berufsbegleitendes Studium im Bereich der Röntgentechnologie zu absolvieren.
Röntgenassistent/in – Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten eines/-r Röntgenassistenten/-in können je nach Arbeitsstelle variieren. So fallen in Krankenhäusern häufiger Schicht- und Nachtdienste an, wohingegen die Arbeitszeiten in Facharztpraxen einheitlicher geregelt sind. Grundsätzlich beträgt die Arbeitszeit etwa 40 Stunden pro Woche. Für Nachtdienste erhalten die Röntgenassistenten/-innen in der Regel allerdings einen finanziellen Zuschlag.
Röntgenassistent/in – Wo kann gearbeitet werden?
Röntgenassistenten/innen können in Krankenhäusern, Spitälern und Universitätskliniken arbeiten. Zudem sind diese häufig auch in Facharztpraxen angestellt und können weiters auch in der Forschung tätig sein.
Stellenangebote als Röntgenassistent/in finden
Wer noch auf der Suche nach einem passenden Stellenangebot ist, findet hier auf Medi-Karriere eine große Auswahl, beispielsweise an Röntgenassistenz-Jobs, Stellen in der Krankenpflege und Medizinische-Fachassistenz-Stellenanzeigen.
Häufige Fragen
- Was macht ein/e Röntgenassistent/in?
- Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um Röntgenassistent/in zu werden?
- Wie lange dauert die Röntgenassistent/in-Ausbildung?
- Was verdient man als Röntgenassistent/in?
- Was verdient man als Röntgenassistent/in in der Ausbildung?
Röntgenassistenten/-innen unterstützen Radiologen/-innen bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Röntgenuntersuchungen.
Grundsätzlich sollten Bewerber/innen Freude am Umgang mit Patienten/-innen mitbringen und über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Ein allgemeines Interesse an der Medizin, der Chemie und der Physik sind bei dieser Ausbildung ebenfalls wichtig. Gute Gesprächsführung und Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Anforderungen für den Beruf der Röntgenassistenz.
Zudem müssen die Auszubildenden vor Beginn der praktischen Ausbildung das 18. Lebensjahr vollendet und eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Ansonsten ist eine Ausbildung zur Röntgenassistenz nur im Rahmen einer Ausbildung zur medizinischen Fachassistenz möglich.
Erfolgt die Röntgenassistenz-Ausbildung als erste Lehre, muss diese im Rahmen einer Ausbildung zur medizinischen Fachassistenz erfolgen. Diese umfasst in der Regel mindestens 2.500 Stunden. Die reine Ausbildung zum/-r Röntgenassistent/in beinhaltet 1.300 Unterrichtsstunden und ist somit deutlich kürzer als die Ausbildung zur medizinischen Fachassistenz.
Der Verdienst als Röntgenassistent/in im Berufsalltag liegt zu Beginn bei knapp 2.000 Euro brutto im Monat und kann im Laufe der Jahre auf circa 3.000 Euro ansteigen.
Während der Ausbildung verdienen angehende Röntgenassistenten/-innen im ersten Jahr 664 Euro, im zweiten Jahr 844 Euro und im dritten Jahr 1.100 Euro.