Als Medizinische/r Masseur/in behandelt man Menschen mit verschiedenen Einschränkungen des Bewegungsapparates. Während sich gewerbliche Masseure/-innen um gesunde Personen kümmern, geht es bei der Medizinischen Massage um die Rehabilitation und das Aufrechterhalten der Bewegungsfähigkeit. Neben den Spezialmassagen kommen dabei auch viele andere therapeutische Anwendungen zum Einsatz.
Informationen zur Medizinische/r-Masseur/in-Ausbildung, zum Berufsbild und zum Gehalt gibt es hier.
Was macht ein/e Medizinische/r Masseur/in?
Als Medizinischer Masseur oder Medizinische Masseurin führt man nach ärztlicher Anordnung verschiedene Massagen und andere physische Behandlungen durch. Herkömmliche Massagen sollen als Wellness-Anwendungen hauptsächlich entspannen. Dagegen dient eine Medizinische Massage der Rehabilitation und der Gesundheitsvorsorge von Patienten/-innen.
Neben der klassischen, manuellen Massage bieten Medizinische Masseure/-innen Spezialmassagen wie Bindegewebsmassagen und Akupunkturmassagen an. Weiterhin gehören Packungsanwendungen, Lymphdrainagen, Bestrahlungen mit Rot- oder Blaulicht und das Anlegen von Wickeln und Kompressen zum Arbeitsalltag in dem Berufsbild. Dabei arbeitet man stets unter ärztlicher Aufsicht oder unter Anordnung von Physiotherapeuten/-innen.
Medizinische/r Masseur/in – Ausbildung
Die Grundlagen zur Ausbildung als Medizinische/r Masseur/in wird über das Medizinische Masseur- und Heilmasseurgesetz (MMHmG) geregelt. Theoretische Unterrichtseinheiten, praktische Übungen und ein Berufspraktikum bereiten angehende Medizinische Masseure/-innen auf ihren Arbeitsalltag vor.
Die Ausbildung zum/-r Medizinischen Masseur/-in ist kostenpflichtig. Interessierten stehen allerdings verschiedene Fördermöglichkeiten der Länder, der Arbeiterkammern und des Arbeitsmarktservices (AMS) offen. Diese richten sich auch an Personen, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben und sich weiterbilden möchten.
Zugangsvoraussetzungen
Wer eine Ausbildung als Medizinische/r Masseur/in absolvieren möchte, muss mindestens 17 Jahre alt sein und die 9. Schulstufe erfolgreich abgeschlossen haben. Weiterhin ist die gesundheitliche Eignung für den Beruf per ärztlichem Attest nachzuweisen und man muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Über die Zulassung entscheiden schließlich ein Aufnahmegespräch oder ein Aufnahmeworkshop. An einigen Ausbildungsstätten ist zudem der Besuch einer Informationsveranstaltung Pflicht.
Neben der fachlichen Eignung sollten Bewerber/innen auch einige persönliche und zwischenmenschliche Kompetenzen mitbringen. Da man im ständigen, engen Kontakt mit Menschen arbeitet, sollte man keine Berührungsängste haben. Die Medizinische Massage setzt eine hohe Fingerfertigkeit voraus. Darüber hinaus sollte man gut in Form sein, weil körperliche Fitness und physische Ausdauer gefragt sind. Freude an der Kommunikation, ein gepflegtes Erscheinungsbild, Sinn für Sauberkeit und Hygiene sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein sollten ebenfalls gegeben sein.
Aufnahmeverfahren
Das Aufnahmeverfahren für Medizinische Masseure/-innen besteht aus einem Bewerbungsgespräch. Die Dauer des Gesprächs und die Art der Fragen können sich je nach Ausbildungsstätte leicht unterscheiden. Das vorrangige Ziel besteht jedoch darin, die fachliche und persönliche Eignung der Bewerber/innen festzustellen.
Am Erwachsenenbildungs-Institut WIFI in Wien ist vor Antritt der Ausbildung ein Aufnahmeworkshop vorgesehen. Interessierte erhalten einen ersten Einblick in die Medizinische Massage und lernen das Trainerteam kennen. Die Trainer/innen prüfen wiederum, ob die Bewerber/innen für den Beruf geeignet sind.
Ausbildungsform und Ausbildungsaufbau
Die schulische Ausbildung zum Medizinischen Masseur bzw. Masseurin gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil mit insgesamt 1.690 Stunden Umfang. Dazu gehört ein Pflichtpraktikum mit Kontakt zu Kunden/-innen. Praktikumsplätze werden in der Regel von der Ausbildungsstätte vermittelt.
An den meisten Bildungseinrichtungen ist die Ausbildung zur/-m Medizinischen Masseur/in auf dem zweiten Bildungsweg auch berufsbegleitend möglich. Die Voraussetzungen und Inhalte entsprechen der Vollzeitausbildung.
Ausbildungsinhalte
Die Inhalte bei der Ausbildung zur/-m Medizinischen Masseur/in widmen sich sowohl den theoretischen Grundlagen der Gesundheitsberufe in Österreich als auch den speziellen Grundlagen der Massage. Hinzu kommen praktische Übungen zu den verschiedenen Massagetechniken. Der Lehrplan für die Ausbildung deckt insgesamt diese Bereiche ab:
- Anatomie und Physiologie
- Hygiene
- Erste Hilfe und Verbandslehre
- Pathologie
- Thermotherapie, Ultraschalltherapie, Packungsanwendungen
- Massagetechniken zu Heilzwecken
- Berufe und Einrichtungen des Gesundheitswesens
- Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
- Dokumentation
- Umweltschutz
- Grundlagen der Kommunikation
- Massagetechniken zu Heilzwecken einschließlich vertiefender spezieller Anatomie und Pathologie
- praktische Übungen.
Ausbildungsdauer
Der theoretische Unterricht, einschließlich praktischer Übungen, nimmt 815 Stunden in Anspruch, die praktische Ausbildung umfasst 875 Stunden. In der Regel sollte man mit einer Ausbildungsdauer von zwei Jahren rechnen.
Wer bereits den Beruf als Gewerbliche/r Masseur/in ausüben darf, kann die Ausbildung zur/-m Medizinischen Masseur/in auf 580 Stunden praktische Übungen verkürzen.
Ausbildungsorte
Die Ausbildung zum/-r Medizinischen Masseur/in erfolgt an einem der Standorte der Ausbildungszentren, darunter auch private Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Darüber hinaus bieten Erwachsenenbildungseinrichtungen wie das WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut) oder das BFI (Bildungsförderungsinstitut) in Österreich die Ausbildung an. Alle Anbieter richten sich nach den gesetzlichen Vorgaben zur Art und zum Umfang des Lehrgangs. Die Inhalte gleichen sich daher, egal, wo man die Ausbildung zum/-r Medizinischen Masseur/in beginnt. Am WIFI Wien besteht die Möglichkeit, eine Kombi-Ausbildung als Gewerbliche/r und Medizinische/r Masseur/in zu belegen.
Ausbildungsplätze als Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in
Ausbildungsabschluss
Nach dem Pflichtpraktikum endet die Medizinische/r- Masseur/in-Ausbildung mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. In der Prüfung wird Wissen zu Anatomie und Physiologie, Pathologie, Thermo- und Ultraschalltherapie, Packungsanwendungen und Massagetechniken abgefragt. Die Kompetenzen für die Praxis werden anhand von mindestens drei praktischen Fällen überprüft. Nach bestandener Prüfung erhält man ein öffentlich-rechtlich anerkanntes Zeugnis. Dann darf man offiziell den Beruf als ausüben und den Schritt ins Arbeitsleben wagen.
Medizinische/r Masseur/in – Gehalt und Kosten während der Ausbildung
Die Ausbildung wird nicht vergütet. Die Kosten für den gesamten Kurs liegen je nach Bildungsstätte zwischen rund 6.000 Euro und 7.000 Euro. Anmeldungs-, Prüfungs- und Zeugnisgebühren sowie die Kosten für digitale Lehrunterlagen schließen diese Kosten in der Regel ein.
Perspektiven nach der Ausbildung
Auf dem Arbeitsmarkt stehen zurzeit viele Medizinische Masseure/-innen in Konkurrenz zueinander. Das steigende Körper- und Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung führt allerdings dazu, dass mehr Menschen bereit sind, für eine Massage privat zu bezahlen. Das kann wiederum einer der Gründe sein, sich für eine Ausbildung zur/-m Medizinischen Masseur/in zu entscheiden.
Nach Absolvierung der Ausbildung zum/-r Medizinischen Masseur/in gibt es viele Einsatzorte, an denen gearbeitet werden kann. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich zum Beispiel in:
- Krankenhäusern
- Rehabilitationszentren
- Kuranstalten
- physiotherapeutischen Instituten
- Arztpraxen
- Pflegeeinrichtungen.
Zählt man als Medizinische/r Masseur/in zu den Freiberuflern?
Freiberufler gehen ihrem Beruf selbständig und auf eigene Verantwortung nach, sind aber nicht an die Gewerbeordnung gebunden. Zu den freien Berufen in Österreich gehören unter anderem Berufe aus dem künstlerischen und schriftstellerischem Bereich, Steuerberater/innen, Wirtschaftsprüfer/innen und auch Ärzte/-innen sowie andere Angehörige der medizinischen Berufe.
Als Medizinische/r Masseur/in darf man jedoch nicht auf freiberuflicher Basis tätig werden. Wer eine eigene Praxis eröffnen möchte, muss zunächst eine Aufschulung zur/-m Heilmasseur/in absolvieren.
Medizinische/r Masseur/in – Gehalt
Die meisten Einrichtungen, an denen man als Medizinische/r Masseur/in nach der Ausbildung tätig werden kann, unterliegen einem Kollektivvertrag. Einen einheitlichen Kollektivvertrag gibt es jedoch nicht. Welche Vorgaben gelten, richtet sich nach der Trägerschaft des/-r Arbeitgebers/-in und nach dem jeweiligen Bundesland.
Abhängig von diesen Faktoren beträgt das Einstiegsgehalt für Medizinische Masseure und Masseurinnen zwischen 1.350 Euro und 1.890 Euro brutto im Monat. Im weiteren Berufsleben können angestellte Medizinische Masseure/-innen ein durchschnittliches Gehalt von 1.960 Euro brutto im Monat verdienen. Das Einkommen steigt mit der Berufserfahrung. Für Medizinische Masseure/-innen am Ende der Karriere ist ein Bruttomonatslohn von bis zu 2.590 Euro möglich. Diese Werte werden in der Grafik dargestellt.
Medizinische/r Masseur/in – Aufgaben im Arbeitsalltag
Die Hauptaufgabe für Medizinische Masseure und Masseurinnen besteht in der Durchführung verschiedener Massagebehandlungen und weiterer Anwendungen. Die Arbeit soll der Gesundheit, der Rehabilitation und dem Wohlbefinden der Patienten/-innen dienen. Zu den Berufspflichten gehört, Patienten/-innen jeden Alters zu behandeln. So kommt man bei den Tätigkeiten in Kontakt mit ganz unterschiedlichen Personen. Da je nach Krankheitsbild andere Behandlungen gefragt sind, gestaltet sich der Arbeitsalltag recht abwechslungsreich.
Im Folgenden werden die typischen Aufgaben im Arbeitsalltag näher erklärt und vorgestellt.
Vorbereitung und Durchführung von Massagen
Vor der Behandlung lesen Medizinische Masseure/-innen den ärztlichen Befund und besprechen die Behandlungswünsche ihrer Patienten/-innen. Gibt es vom Arzt/ der Ärztin etwa die Massage-Verordnung, dass ein/e Patient/in Lymphdrainage benötigt, führt der/die Masseurin diese spezielle Art der Massage durch.
Medizinische Masseure/-innen sind beim An- und Auskleiden behilflich und unterstützen Personen beim Hinlegen auf die Massageliege. Unter ärztlicher oder physiotherapeutischer Aufsicht, etwa in Krankenhäusern, tasten sie den Körper ab. So prüfen sie den Spannungszustand der Muskeln, die Dehnbarkeit des Gewebes und den Bewegungsumfang der Gelenke. Basierend auf dieser Voruntersuchung und gemäß ärztlicher Anordnung werden Art und Dosierung der Massagen festgelegt. Anschließend erfolgt die Medizinische Massage. Je nach Krankheitsbild kommen verschiedene Massagetechniken, etwa die Hydro- und Balneotherapie, zum Einsatz.
Masseur/in und Medizinische/r Bademeister/in Stellenangebote
Weitere Behandlungen durchführen
Nicht jeder/-m Patienten/-in ist allein mit einer Massage geholfen. Zur Behandlung von Muskeln, Gewebe und Gelenken kommen bei Medizinische/n Masseuren/-innen auch Bäder, Packungen, Wickel und Kompressen aus Moor, Fango oder ähnliche medizinisch wirksame Stoffe zum Einsatz. Weiterhin werden Kälte- oder Wärmeanwendungen verwendet, um die Bewegungsfähigkeit der Patienten/-innen zu verbessern. Darüber hinaus vermitteln Medizinische Masseure/-innen auch Bewegungs-, Atem- und Gymnastikübungen.
Behandlungsraum vorbereiten
Zum Job als Medizinischer Masseur oder Masseurin gehört nicht nur die Massage. Denn, wo Personen behandelt werden, ist ein hohes Maß an Hygiene wichtig. Zu den Aufgaben von Medizinischen Masseuren/-innen gehört daher auch, den Behandlungsraum zu säubern und für die nächste Massage vorzubereiten. Die Massageliege, verwendete Geräte und Instrumente sowie weitere Arbeitsbehelfe müssen gereinigt, desinfiziert, instandgehalten und gewartet werden.
Weitere Aufgaben
Im Arbeitsalltag befassen sich Medizinische Masseure/-innen auch mit administrativen Aufgaben wie der Dokumentation des Behandlungsverlaufs und der Abrechnung von Behandlungen. Das nötige wissen dafür lernt ein medizinischer Masseur bzw. Masseurin in der Ausbildung. Darüber hinaus stehen sie in ständiger Kommunikation mit den behandelnden Ärzten/-innen. Mit ihnen stimmen sie Behandlungen auf den Gesundheitszustand der Patienten/-innen ab.
Medizinische/r Masseur/in – Fachgebiete
Als Medizinische/r Masseur/in kann man sich auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren. Dazu gehören beispielsweise:
- Elektrotherapie
- Lymphdrainage
- Hydrotherapie
- Balneotherapie
- Bädertherapie
- Basismobilisation.
Durch das Erlernen von Techniken aus diesen verschiedenen Fachgebieten, etwa der Bädertherapie, kann man sein Leistungsspektrum und Wissen erweitern. Dadurch könnte man sich von der Konkurrenz abheben.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Medizinische Masseure/innen
Weiterbildungen ermöglichen den Erwerb zusätzlicher Spezialqualifikationen, etwa über Spezialqualifikationsausbildungen. Medizinische Masseure/-innen können sich auf diesem Weg eine Nische auf dem Arbeitsmarkt erschließen und mehr Kunden/-innen gewinnen. Zur Wahl stehen zusätzliche Ausbildungen in den einzelnen Fachbereichen. Die Ausbildungsdauer umfasst, je nach Spezifikation, 80 Stunden bis 140 Stunden. Sie setzt sich aus theoretischem Unterricht und praktischen Übungen zusammen.
Wer selbständig arbeiten möchte, kann eine Aufschulung zur Heilmasseurin bzw. Heilmasseur absolvieren. Die 800 Stunden umfassende Qualifikation berechtigt zur freien Berufsausübung ohne ärztliche Aufsicht. Zugangsvoraussetzung für die Aufschulung ist der erfolgreiche Ausbildungsabschluss als Medizinische/r Masseur/in.
Passende Stellenangebote
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Häufige Fragen
- Was macht ein/e medizinische/r Masseur/in?
- Wie kann ich medizinische/r Masseur/in werden?
- Wie lange dauert die Ausbildung zur/-m medizinischen Masseur/in?
- Was verdient man als medizinische/r Masseur/in?
- Wer darf als medizinische/r Masseur/in arbeiten?
Ein/e Medizinische/r Masseur/in behandelt Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen des Bewegungsapparates, zum Beispiel nach einer Erkrankung oder einem Unfall. Neben der manuellen Medizinischen Massage kommen dabei auch andere therapeutische Verfahren zum Einsatz, etwa Kälte- und Wärmetherapien, Wickel und Kompressen, Packungsanwendungen und Bäder. Medizinische Masseure/-innen arbeiten stets im Angestelltenverhältnis und auf ärztliche Anweisung.
Die Tätigkeit als Medizinische/r Masseur/in setzt eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung dazu voraus. Vorgaben zur Ausbildung sind im Medizinischen Masseur- und Heilmasseurgesetz (MMHmG) geregelt. Die Ausbildung kann als erste Berufsqualifikation sowie auch auf dem zweiten Bildungsweg belegt werden.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben umfasst die Ausbildung 815 Stunden schulischen Unterricht und 875 Stunden Berufspraktikum. Für die Ausbildungsdauer sollte man rund zwei Jahre einrechnen. Hat man bereits eine Ausbildung zur/-m Gewerblichen Masseur/in absolviert, lässt sich die Dauer auf 580 Stunden verkürzen.
Wie viel man als Medizinische/r Masseur/in nach der Ausbildung verdient, richtet sich nach der Frage, ob die Arbeitsstätte einem Kollektivvertrag unterliegt. An den meisten Einrichtungen, die Stellenangebote für Medizinische Masseure/-innen ausschreiben, ist das der Fall. Je nach Trägerschaft des/-r Arbeitgebers/-in und abhängig vom Bundesland liegt das Einstiegsgehalt zwischen 1.350 Euro und 1.890 brutto im Monat. Im weiteren Berufsleben beträgt das durchschnittliche Bruttogehalt 1.960 Euro im Monat.
Als Medizinischer Masseur oder Medizinische Masseurin darf nur tätig werden, wer die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Voraussetzung sind weiterhin die gesundheitliche und persönliche Eignung. Das muss vor Ausbildungsantritt durch ein ärztliches Attest, ein polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Aufnahmegespräch oder einen Aufnahmeworkshop nachgewiesen werden.