Als Diätologin ist man für die Erstellung von Ernährungsplänen nach ärztlicher Verordnung sowie Beratung von Patienten zuständig. Es gibt einige Krankheitsbilder, welche die im Zusammenhang mit der Ernährung stehen. Eine Diätologin kann unter Rücksichtnahme des Krankheitsbildes einen Ernährungsplan erstellen, der eine ausgewogene Ernährung ermöglicht.
Der Job ist ein gesetzlich anerkannter Gesundheitsberuf, welcher zur Gruppe der gehobenen medizinisch-technischen Dienste gehört. Dabei handelt es sich um eine abwechslungsreiche Tätigkeit, für die man Interesse an Medizin und Ernährung sowie am Kontakt mit Menschen haben sollte. Weil dieses Berufsbild hauptsächlich von Frauen ausgeführt wird, es sind nämlich 84 Prozent der Diätologen weiblich, wird in folgendem Text die weibliche Form “Diätologin” verwendet.
Was macht eine Diätologin?
Eine Diätologin ist Expertin im Bereich Ernährung und Gesundheit. Zu den Aufgabengebieten einer Diätologin gehören die ernährungsmedizinische Krankheitsprophylaxe, Therapie und Rehabilitation. Dabei erstellen Diätologinnen nach ärztlicher Anordnung Ernährungspläne, welche auf die entsprechenden Krankheiten ausgerichtet sind. Dies betrifft z.B. Adipositas, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Allergien oder Intoleranzen.
Ernährung ist ein komplexes Thema. Mit einer einschränkenden Erkrankung oder Unverträglichkeit kann es sehr schwer sein, sich trotzdem ausgewogen zu ernähren. Daher ist die Hilfestellung einer Diätologin von besonderer Relevanz um weitere Schäden, zum Beispiel durch einen Nährstoffmangel, zu vermeiden.
Weiterhin gehört die ernährungstherapeutische Betreuung nach einer Operation oder zum Beispiel einer Herzerkrankung zum Berufsfeld. In ihrem Berufsalltag ist eine Diätologin nicht nur für die Beratung und Information der Patienten zuständig, sondern ebenso für die Angehörigen. So wissen diese ebenfalls über die Diät Bescheid und können insbesondere bei störrischen Patienten auf die Umsetzung neuen Ernährungsgewohnheiten Acht geben.
Im Gegensatz zu anderen „Ernährungsexperten“, zum Beispiel Ernährungstrainer, Ernährungscoaches oder Ernährungstherapeuten ist die Berufsbezeichnung „Diätologin“ gesetzlich geschützt. Der Beruf darf dementsprechend nur von Personen durchgeführt werden, die ein Diätologie-Studium erfolgreich absolviert haben. Für andere Ernährungsberufe werden in der Regel Seminare oder Kurse besucht. Daher dürfen diese Berufsgruppen eine ernährungstherapeutische Behandlung bei einer ärztlichen Diagnose nicht durchführen.
Ernährungswissenschaftler haben jedoch ebenfalls ein Studium absolviert. Allerdings handelt es sich dabei um einen naturwissenschaftlich basierten Studiengang, welcher nicht zur Berufsberechtigung für Diätologie führt. Denn jene dürfen allgemeine Ernährungsprojekte angehen und gesunde Personen zum Thema Ernährung beraten.
Diätologin Studium – Übersicht
Die Ausbildung zur Diätologin erfolgt im Rahmen eines Bachelor-Studiums. Studienplätze finden Interessierte an einer Fachhochschul. Das Studium dauert sechs Semester. Währenddessen lernen angehende Diätologinnen die Grundlagen der Diätologie kennen, unter anderem die naturwissenschaftliche Basis, aber auch medizinische Grundlagen.
Mithilfe von Praktika können angehende Diätologinnen außerdem den Berufsalltag in verschiedenen Einrichtungen kennenlernen und Berufserfahrung sammeln. Hier greifen dann Theorie und Praxis ineinander.
Am Ende des Studiums schreiben die Studierenden ein Bachelorarbeit und führen ein anschließendes Prüfungsgespräch. Nach erfolgreichem Abschluss führt man die Berufsbezeichnung “Diätologe” und darf als solche arbeiten.
Diätologin Studium – Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung für ein Studium der Diätologie ist die Hochschulreife. Man benötigt also entweder eine abgeschlossene Matura, Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung.
Teilweise ist ein Studium ohne Hochschulreife möglich. Dafür wird in der Regel einschlägige berufliche Qualifikation vorausgesetzt. Weiterhin müssen Zusatzprüfungen in bestimmten Fächern abgelegt werden.
Wer als Diätologin tätig sein möchte sollte außerdem Freude am Kontakt mit Menschen haben, Interesse für Gesundheit und Ernährung sowie Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Weiterhin ist Kommunikationsfähigkeit gefragt, da eine Diätologin in der Lage sein muss, komplexe Zusammenhänge der Ernährung und Gesundheit verständlich und überzeugend zu erklären. Außerdem sollte man eine sorgfältige und selbstständige Arbeitsweise haben.
Diätologin-Studium– Aufbau und Inhalt
Das Diätologie Studium umfasst 180 ECTS. Während des Studiums werden Inhalte behandelt wie medizinische und naturwissenschaftliche Grundlagen, Ernährungsmanagement, Verpflegungsmanagement, Kinder- und Jugendheilkunde, klinische Diätetik, Kommunikation und Beratungstechnik. Der Aufbau des Studiums sieht zum Beispiel wie folgt aus:
- 60 ECTS Berufspraxis
- 35 ECTS Angewandte Ernährungstherapie
- 30 ECTS Ernährung und Assessment
- 20 ECTS Berufsfeld Diätologie
- 15 ECTS Klinisches Basiswissen
- 15 ECTS Wissenschaftliches Arbeiten
- 5 ECTS Bachelorprüfung und praktischer Kompetenznachweis
ECTS meinen dabei die Punkte, die man für das Bestehen eines Kurses an der Universität bekommt.
Studierende können dabei verschiedene Schwerpunkte setzten:
- Ernährung und Assessment
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Verpflegungsmanagement
- angewandte Ernährungstherapie
- Beratung und Kommunikation
- Clinical Reasoning
- Lebensmittelqualität
- Nachhaltigkeit
Was ist clinical reasoning?
Unter dem Fachbegriff "clinical reasoning" versteht man alle Denkprozesse (Gedanken, Entscheidungsfindung) beim therapeutischen Handeln. Die klinische Argumentation, wie der Begriff übersetzt heißt, wird in der Therapie anschaulich gemacht und reflektiert. Dazu nutzt man etwa Hypnose.
Praktikum
Im sechsten Semester absolvieren angehende Diätologinnen ein abschließendes zwölfwöchiges Praktikum. Je nachdem wo dieses Praktikum stattfindet, ermöglicht es ebenfalls eine individuelle Schwerpunktsetzung. Im Allgemeinen haben Praktika über das gesamte Studium hinweg einen hohen Stellenwert. An manchen Fachhochschulen haben sie daher fast in jedem Semester Raum. Somit können angehende Diätologinnen in verschiedenen Einrichtungen den Berufsalltag kennenlernen, sich ein Bild darüber machen, wo sie nach dem Studium tätig sein möchten und relevante Praxiserfahrung sammeln.
Diätologin-Studium– Dauer und Ausbildungsorte
Die Regelstudienzeit des Diätologie-Studiums beträgt sechs Semester in Vollzeit und somit drei Jahre. Absolviert wird das Studium an einer Fachhochschule. Es gibt fünf verschiedene Fachhochschulen in Österreich, welche das Studium anbieten:
- St. Pölten (Niederösterreich)
- Gesundheitsberufe OÖ in Linz (Oberösterreich)
- Joanneum in Bad Gleichenberg (Steiermark)
- Zentrum für Gesundheitsberufe in Innsbruck (Tirol)
- Campus Wien
Die Praktika kann man in verschiedenen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen ablegen. Dazu gehören zum Beispiel ein Standort einer ambulanten Rehabilitationseinrichtung, von Krankenhäusern und Kliniken oder einer Einrichtung der Gesundheitsförderung und Prävention.
Diätologin-Studium– Abschluss
Das Studium der Diätologie schließt mit einem Bachelor of Science in Health Studies (B. Sc.) und der Berufsbefähigung zur Diätologin ab. Für einen erfolgreichen Abschluss müssen Studierende eine Bachelorprüfung ablegen. An der Fachhochschule Joanneum zum Beispiel besteht die kommissionelle Prüfung aus:
- Präsentation der Bachelorarbeit
- Prüfungsgespräch
Diätologin – Gehalt im Studium
Während des Studiums erhalten angehende Diätologinnen keine Vergütung. In Österreich wird von fast allen Fachhochschulen ein Studienbeitrag verlangt. Dieser liegt bei 363,36 Euro pro Semester. An manchen Hochschulen wird außerdem ein zusätzlicher Kostenbeitrag von rund 80 Euro fällig.
Diätologin – Gehalt im weiteren Berufsleben
Eine Diätologin verdient zwischen 1.570 Euro und 2.850 Euro. Das individuelle Gehalt hängt einerseits von der Berufserfahrung und der Qualifikation der Diätologin ab. Andererseits spielen die Einrichtung, in der man tätig ist und, ob diese Gehälter nach einem Kollektivvertrag richtet, eine erhebliche Rolle.
Der Kollektivvertrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) für Arbeiter/innen und Angestellte in privaten Kur-, Rehabilitations- und Mischbetrieben ordnet Mitarbeiter/innen im medizinisch-technischen Dienst gemäß MTD-Gesetz, zu denen die Diätologin gehört, in die Verwendungsgruppe 5. Somit verdient eine Diätologin ein Einstiegsgehalt von 2.483 Euro. Bei der Caritas wird eine Diätologin in Verwendungsgruppe 3 eingruppiert und verdient demzufolge 2.637,80 Euro. Der Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) ordnet den gehobenen medizinisch-technischen Dienst in Verwendungsgruppe 8 ein und sieht somit ein Einstiegsgehalt von 2.661,20 Euro vor.
Außertarifliche Gehälter
Richtet sich das Gehalt für die Tätigkeiten nicht nach einem Kollektivvertrag, legt die Einrichtung eigene Gehälter fest. Dieses muss mindestens dem Mindestgehalt entsprechen, welches bei einer Vollzeitbeschäftigung bei 2.063 Euro liegt. Diätologinnen verdienen jedoch häufig auch bei einer außertariflichen Vergütung deutlich mehr als Mindestlohn. So bieten viele Stellenangebote eine Vergütung von 2.500 Euro bis 3.000 Euro, abhängig der Berufserfahrung, an.
Freiberufliche Tätigkeit
Eine Diätologin, die auf selbstständiger Basis tätig ist, legt je nach Leistung unterschiedliche Honorare fest. Dabei kann man sich an den durchschnittlichen Honorarrichtlinien des Verbandes der Diätologen Österreichs orientieren:
- 50-minütige ernährungsmedizinische Beratung: 110 Euro
- 25-minütige Beratung: 65 Euro.
- Vortrag inklusive Diskussion: 450 Euro
- halbtägiges Seminar von vier Stunden: 800 Euro
- ganztägiges Seminar: 1.600 Euro
Leistung | Dauer | Durchschnitt |
Ernährungsmedizinische Beratung | 50 Minuten | 110 € |
Ernährungsmedizinische Beratung | 25 Minuten | 65 € |
Gruppenberatung (ab 5 Personen); pro Person | 60 Minuten | 60 € |
Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) inkl. Interpretation | 25 Minuten | 50 € |
Vortrag inkl. Diskussion | 60 Minuten | 450 € |
Seminar Halbtags (inkl. Pausen) | 4 Stunden | 800 € |
Seminar Tag (inkl. Pausen) | 1 Tag | 1.600 € |
Kochkurs (exkl. Lebensmittel) | 4 Stunden | 900 € |
Erstellung Beitrag/Artikel | pro 60 Minuten | 125 € |
Konsulenten Tätigkeit/ Projektorganisation / -beratung | pro 60 Minuten | 150 € |
Adipositaschirurgie (diätologische Gutachtenerstellung) | Gespräch 60 Minuten + Gutachtenerstellung | 160 € |
Dabei muss man jedoch beachten, dass bei einer Selbstständigkeit viele weitere Zahlung anfallen, die eine Angestellte Diätologin nicht hat, wie zum Beispiel diverse Versicherungen, Marketingaktionen oder Buchhaltung und Steuern. Daher sind die Honorare nicht mit einem regulären Stundenlohn als angestellte Diätologin vergleichbar.
Diätologe/-in Stellenangebote
Diätologin – Aufgaben im Arbeitsalltag
Eine Diätologin kann in verschiedenen Einrichtungen, wie einer Klinik oder einem Rehabilitationszentrum, auf selbstständiger Basis oder auch in Beratungsstellen arbeiten. Je nach konkreter Tätigkeit können sich einzelne Aufgaben unterscheiden. Die Kernaufgaben nach dem Bachelor-Studiengang sind jedoch im Grunde genommen dieselben.
Ernährungspläne erstellen
Einen großen Teil des Arbeitsalltages verbringt man als Diätologin mit dem Erstellen von Ernährungsplänen. Je nach Krankheitsbild oder Ziel des Ernährungsplans gibt es unterschiedliche Faktoren zu beachten. In der Regel wird der Ernährungsplan nach ärztlicher Verordnung zusammengestellt.
Patienten und Angehörige beraten
Neben dem Erstellen von Ernährungsplänen spielt die Beratung eine erhebliche Rolle im Berufsalltag. In der Regel ist der Ernährungsplan nicht nur während der Zeit im Krankenhaus (Ernährungstherapien) oder der Rehabilitationseinrichtung von Relevanz, sondern sollte auch außerhalb der Einrichtung weitergeführt werden. Daher ist es für die Berufsgruppe der Diätologinnen wichtig, die Patienteninnen und häufig ebenfalls die Angehörigen dahingehend zu beraten und informieren.
Beratung im Rahmen von Gesundheitsprogrammen
Als Diätologin kann man auch außerhalb von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verschiedene Beratungsangebote anbieten. Diese umfassen dann Gesundheitsförderungen an Schulen, für Mütter oder auch in Form von Seminaren für verschiedenste Gruppen der Gesellschaft. die Themen:
Weitere Aufgaben in der Diätologie
Eine weitere Aufgabe im Beruf der Diätologin ist die Dokumentation. Es werden sämtliche Pläne, Veränderungen und Entwicklungen festgehalten. Insbesondere bei der Selbstständigkeit fallen viele weitere verwaltungstechnische Aufgaben an. So muss man sich zum Beispiel um die Buchhaltung sowie das Marketing selbst kümmern, sofern man nicht jemanden dafür engagiert.
Diätologin – Fachrichtungen
Als Diätologin kann man sich mithilfe von Spezialisierungen im Studium und Weiterbildungen auf verschiedene Fachrichtungen festlegen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Sporternährung
- Ernährungstherapie bei Diabetes
- Allergologie
- Allergenkennzeichnung
- Mikrobiom (Mikroorganismen, die Stoffwechsel, Hormone und Immunsystem beeinflussen)
- Probiotika
- Ernährungspsychologie
Weiterbildungsmöglichkeiten für Diätologin
Als Diätologin besteht eine Weiterbildungspflicht. Diese ist im Bundesgesetz über den gehobenen medizinisch-technischen Dienst verankert. Innerhalb von fünf Jahren müssen Fortbildungen im Umfang von mindestens 60 Stunden absolviert werden. Abgesehen davon können sich Diätologinnen mithilfe von Weiterbildungen auf konkrete Fachrichtungen spezialisieren und ihr Fachwissen auch für Patientinnen und Patienten erweitern.
So können sie zum Beispiel auf diese Weise im Bereich Sporternährung, Ernährungstherapie bei Diabetes, Probiotika oder Ernährungspsychologie Neues erfahren. Damit kann man sich als Diätologin entweder in einer fachspezifischen Abteilung einer Klinik oder eines Rehabilitationszentrums bewerben oder auf selbstständiger Basis arbeiten.
Studium
Eine weitere Möglichkeit der Weiterbildung ist ein Studium. Anschließend an den Bachelorabschluss können Diätologinnen einen Masterstudiengang an einer Fachhochschule oder Universität abschließen. Dafür stehen beispielsweise diese Fächer zur Option:
- Ernährungsmedizin
- Ernährungstherapie
- Gesundheitsmanagement
- Health Care Management
Mit einem Master-Abschluss kann man eine Leitungsposition anstreben, zum Beispiel mit dem Studiengang „Health Care and Hospital Management“. Voraussetzung sind neben dem Bachelorabschluss mindestens zwei Jahre Berufspraxis.
„Angewandte Ernährungsmedizin“ wird zum Beispiel von der Fachhochschule Joanneum als Fachhochschulstudium angeboten und ist berufsbegleitend möglich. Das Studium umfasst acht Module über vier Semester hinweg, zusätzlich der Masterarbeit. Dabei steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten im Fokus.
Lehrgang
Darüber hinaus kann man den Zertifikatslehrgang „Gründungs-Know-How Ernährung“ an der Fachhochschule St. Pölten besuchen. Dieser vermittelt das nötige Wissen für eine Selbstständigkeit. Der Lehrgang, der auch berufsbegleitend angeboten wird, dauert ein halbes Jahr. Die Kosten dafür belaufen sich auf 2.950 Euro.
Diätologin – Wo kann gearbeitet werden?
Eine Diätologin kann in Kliniken, Krankenhäusern, Rehabilitationszentren und Pflegeeinrichtungen die kurative Versorgung der Patienten übernehmen. Auch außerhalb von Kliniken können Diätologinnen Patienten versorgen, zum Beispiel in ambulanten Rehabilitationseinrichtungen, Primärversorgungszentren oder auf freiberuflicher Basis.
Weiters können sie in der Gesundheitsförderung und Prävention arbeiten oder im Bereich Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Darüber hinaus kann eine Diätologin in der angewandten Forschung und Entwicklung eine Anstellung finden.
Andere Branchen wie die Ernährungswirtschaft, Lebensmittelindustrie und Pharmaindustrie sind ebenfalls denkbar. Außerdem ist eine Lehr- und Vortragstätigkeit möglich.
Stellenangebote als Diätologin finden
In der Jobbörse auf Medi-Karriere gibt es eine große Auswahl an Inseraten für Berufe im Gesundheitswesen. Unter den Stellenangeboten sind zum Beispiel Diätologin-Jobs, Psychologe-Stellen sowie Stellenangebote für Ärzte.
Häufige Fragen
- Was macht eine Diätologin?
- Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um Diätologin zu werden?
- Wie lange dauert die Diätologin-Ausbildung?
- Was verdient man als Diätologin?
- Was verdient man als Diätologin in der Ausbildung?
Eine Diätologin erstellt Ernährungspläne nach ärztlicher Verordnung und berät Patienten und Angehörige. Außerdem kann sie Schulungen und Seminare zu Ernährungsthemen geben.
Wer als Diätologin arbeiten möchte muss ein Bachelorstudium abschließen. Dafür wird die Hochschulreife benötigt. Weiterhin sollten sich angehende Diätologinnen für medizinische und ernährungsspezifische Themen interessiert. Gute Kommunikationsfähigkeiten und Freude am Umgang mit unterschiedlichen Menschen sind für diesen Beruf ebenfalls wichtig.
Das Studium der Diätologie dauert sechs Semester. Dementsprechend dauert die Ausbildung drei Jahre.
Das Durchschnittsgehalt als Diätologin liegt bei 1.570 Euro bis 2.850 Euro. Erfolgt die Vergütung nach Kollektivvertrag, kann das Einstiegsgehalt bereits bei 2.483 Euro bis 2.661 Euro liegen.
Da es sich bei der Diätologin-Ausbildung um ein Studium handelt, verdienen angehende Diätologinnen kein Gehalt. Im Gegenteil, sie müssen in der Regel einen Studienbeitrag von rund 363 Euro zahlen.